Propolisbonbons

 Man braucht

  • Silikon - Eiswürfelformen
  • 100 g Propolishonig
    • Alternativ funktioniert auch jeder andere Honig
  • 50 g Rohrzucker oder "Brauner Zucker"
    • Auch wenn Rohrzucker braun ist, gibt es einen entschiedenen Unterschied: Brauner Zucker wird aus der Zuckerrübe, der Rohr- und Rohrohrzucker aus Zuckerrohr gewonnen.  Rohrzucker ist der Oberbegriff für aus Zuckerrohr gewonnene Zuckersorten. Vollrohrzucker gehört dazu und ist die mechanisch am wenigsten verarbeitete Form des Rohrzuckers: Er besteht aus gefiltertem und eingekochtem Sirup des Zuckerrohrs und weist geringfügig höhere Nährstoffgehalte als die anderen Sorten auf. Beim Rohrohrzucker hingegen werden Zuckerkristalle in die Melasse des Zuckerrohrsirups gegeben.
  • 50 ml Wasser
  •  1 Tl Zitronensaft

Sp geht es

  • Honig, Rohrzucker und Wasser langsam auf 145°C erhitzen, vom Herd nehmen und den Zitronensaft dazugeben und umrühren.
  • Flüssigkeit in die Eiswürfelform füllen. Die einzelnen Fächer nicht zu voll machen !
  • Das Fanze bei Raumtemperatur abkühlen lassen
  • Wenn alles fest ist, Bonbons nach und nach vernaschen.

Für was sind die gut ?

  • Lindert Hustenreiz undd Heiserkeit
  • Propolis hat tolle Eigenschaften. Es stärkt das Immunsystem.
  • Gut schmeckende Bonbons :-=

Shampoo mit Propolis

Man braucht:

  • 100 g Seifenkraut
  • 500 ml Wasser
  • 20 ml Propolistinktur
  • Zitronensaft 
  • Braunglasflasche

Das Shampoo könnte lindern bei

  • Irritationen auf der Kopfhaut

So stellt man es her:

  • Seifenkraut mit Wasser rtwa 10 bis 15 Min. köcheln lassen, bis die Hälfte des Wassers verdampft ist.
  • Etwas Zitronensaft dazugeben
  • Propolistinktur zum Schluß hinzugeben.

Achtung:

  •  Shampoo schäumt nicht !
  • Bitte die Hinweise der Rubrik §Kleingedrucktes" beachten !

Bärenfang

 

Zutaten:


  • 350g Honig (Blütenhonig, Akazienhonig)

  • 400ml  Wasser

  • 250ml reiner Alkohol nicht vergällt (Weingeist)

  • 2 Zimtstangen

  • ¼ Schale einer unbehandelte Zitrone

  • 1 leere Glasflasche (1 l - Flasche mit Verschluss)


Zubereitung: 


  • Wasser erwärmen und den Honig dazugeben, solange umrühren bis sich der Honig vollständig aufgelöst hat, den Weingeist jetzt hinzufügen und alles in einer Glasflasche abfüllen.

  • Nun wird die Zimtstange und die sehr dünn geschälte Schale der Zitrone hinzugefügt.

  • Die Flasche nun verkorken und kräftig schütteln. 

  • Bei  Zimmertemperatur das Ganze reifen lassen

    • Wichtig: 1x pro Tag kräftig schütteln. 

  • Nach ca.7 Tagen ist der Bärenfang Trinkbereit. Zitronenschale und Zimtstange vorher entfernen.



Wikingerbrot (Gefülltes Brot)


Zutaten:


  • klein gehackte Zwiebel

  • etwas klein gehackter Knoblauch

  • Feta-Käse, klein geschnitten

  • 2 Eßlöffel Honig für jede Portion

  • Pita-Brot (Alternativ: Brot vorher selber backen)

  • Butter oder Öl zum Rösten



Zubereitung:


  • Zwiebel, Knoblauch und Käse mischen. Das Pita-Brot wird in Butter oder Öl geröstet.

  • Danach wird die obere Ecke des Brotes abgetrennt und das Brot mit der Zwiebel-Knoblauch-Käse-Mischung gefüllt. 

  • Am Schluß werden noch 2 Eßlöffel Honig in das Brot gegeben.


Das Ganze hört sich unappetitlich an, schmeckt aber köstlich !

Met - Bier

Zutaten für 1 Glas (0,5 Liter):


  • 3 Teile naturtrübes Bier (0,3 Liter)

  • 1 Teil Met (0,2 Liter)


Zubereitung:


0,3 Liter natürtrübes Bier in einen Becher mit einem Fassungsvermögen von 0,5 Liter geben. Danach gibt man langsam 0,2 Liter dazu.

Buchweizengrütze

 

  • 1 l Milch

  • Prise Salz

  • 125 g Buchweizen

  • 20 g Butter

  • Honig


Den Buchweizen mit heißem Wasser abspülen. Die Milch mit dem Salz aufkochen lassen, den Buchweizen dazu geben.


Ca. 20 - 25 Minuten köcheln lassen, dabei ständig rühren, da die Grütze schnell ansetzt. In Schüsseln anrichten und in die Mitte jeweils einen Klacks Butter und Honig geben.

Dies ist natürlich die edle Variante, meistens wurde die Grütze mit Wasser oder nur mit verdünnter Milch zubereitet. Buchweizengrütze sättigt stark.

Met (Arndt Nellen)

 

Und ich will auvch noch ein Honigwein zum besten geben - stoppt den Ansatz

vorher ab und ihr erhaltet Met:


Pro 10l Ansatz braucht ihr


  • 3 kg guten Honig

  • 4g Nährsalz

  • 1 Reinzucht Hefe (am besten Portwein, die hält am längsten durch  )

  • 1 Flasche trockenen Weißwein (am besten Riesling)

  • 1 Apfel


Zubereitung:


  • Die Hefe in dem Weißwein vorvermehren (etwa 1 Woche)

  • Den Honig und das Nährsalz in warmem Wasser lösen und das RESULTIERENDE

  • Volumen notieren.

  • Mit kaltem Wasser auf 10l auffüllen.

  • Wenn der Ansatz handwarm ist die Hefe zugeben, Gummikappe drauf, Blubberer

  • in die Gummikappe und regelmäßig umschwenken.

  • Wenn keine Blasen mehr aufsteigen, nicht mehr umschwenken und den Honigwein

  • am besten in Mineralwasserflaschen, aus denen nicht mit dem mund getrunken

  • wurde!, abhebern.


Achso, der Apfel! Den möglichst fein gerieben noch in den Ballon geben. Die

Schwebstoffe des Apfels beschleunigen die Gärung und der Apfelgeschmack

rundet den Wein ab!

Ein Fall für(s) VETMED: Verwechslung mit schweren Folgen - Schildkröte durch Hundebiss verletzt

 


Aus VETMED 03/2018 - Mit heftigen Bissverletzungen am Panzer wurde eine zehnjährige Griechische Landschildkröte an die Vetmeduni Vienna gebracht. Das Tier wurde vom hauseigenen Hund im Wintergarten attackiert. Tierärztin Martina Konecny und das Team der Abteilung Interne Medizin Kleintiere, Service für Vögel und Reptilien versorgten die Wunden der Schildkröte. 

... weiter lesen hier:

https://www.vetmeduni.ac.at/de/infoservice/news/detail/artikel/2019/06/06/hundebisse-bei-schildkroeten/

Met (nach Salcia Landmann)

Zutaten


  • 1 l Honig

  • 4 l Wasser

  • 10 g Hopfen, getrocknet

  • 1 Zitrone, gescheibelt,mitSchale

  • brauner Zucker zum Färben


Zubereitung:


Alles zusammen aufkochen, Hopfen und Zitronenscheiben in ein Mulltüchlein,

das man leicht herausfischen kann. Gut umrühren und in einen oder mehrere

Krüge bis ca. 3/4 der Höhe füllen. Wegen der Gärung leicht überdecken. Bei

Zimmertemperatur mind. 3 Wochen stehen lassen. Spätestens nach einem Monat

kann man den Met in Flaschen füllen, leicht verkorken, wegen Nachgärung.


QUELLE:


Alles hausgemacht

Eva und Ulrich Klever

GU ISBN 3-7742-3261



Apfel-Met-Gelee

 Zutaten

750 ml Apfelsaft
500 ml nicht zu süssen Met (Am besten von Schloß Gebsattel)
1 Päckchen Gelierzucker Super (Oetker)
1 Päckchen Zitronensäure (Oetker)

Zubereitung:

Zutaten in einen Topf geben und unter Rühren zum Kochen bringen.
3 Minuten kochen lassen
Abfüllen in Gläser mit Schraubdeckel ("Twist Off")
Gläser verschliessen und ca. 3 bis 5 Minuten auf den Kopf stellen, bis Gelee erkaltet ist.

Achtung:

Aufgrund dem Met ist der Gelee nichts für Kinder, oder solche Personen, die Alkohol nicht trinken dürfen.
Schmeckt sehr sehr gut, ist aber auch unglaublich süß. Also auch nichts für Diabetiker.

Glasiertes Wurzelgemüse

 

  • 1 Kohlrübe (auch bekannt als Steckrübe)

  • 2-3 Karotten

  • 1 Stange Lauch

  • Butter

  • Honig (Menge nach Geschmack)

  • Salz, Pfeffer


Das Gemüse putzen und klein schneiden. In leicht gesalzenem Wasser ca. 5 Min. lang kochen und dann abgießen. Den Lauch noch nicht hinzufügen!


Dann das vorgegarte Gemüse in der Pfanne mit etwas Butter dünsten, bis es weich ist.

Kurz vor Ende der Garzeit den Lauch dazu geben und bräunen. Jetzt den Honig unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Gemüse ist fertig, wenn der Honig schön gebräunt ist.

Das Wurzelgemüse passt zu Lachs und geschmortem oder gegrilltem Fleisch.



Met (Met in 18 Monaten)

 

Gerätschaften:


  • Einkochthermometer

  • 10 l Glasballon

  • Gärröhrchen

  • Schlauch


Zutaten:


  • 6 Liter Wasser

  • 3 kg Honig

  • 60 g Milchsäure (80%)

  • 6 Tabletten Hefesalz

  • 1 Kultur Reinzuchthefe

  • 1 g Kaliumpyrosulfit


Zubereitung:


  • 6 Liter Wasser aufkochen, auf 50 Grad Celsius abkühlen lassen. 3 Kg Honig auf 40 bis max. 50 Grad, niemals mehr, erwärmen (wird sehr dünnflüssig). Mit dem abgekühlten Wasser mischen, bis sich alles aufgelöst hat. 

  • Dann 60 ml Milchsäure 80% unterrühren und 6 Tabletten Hefenährsalz zerstoßen, mit 20g Mehl mischen und ebenfalls auflösen. 

  • Alles auf höchstens 25 Grad abkühlen lassen und 1 Kultur Reinzuchthefe (Südweinrasse: Portwein oder Samos, evtl. Champagner) gut durchschütteln und dazugeben. 

  • Diese Mischung in einen 10L Glasballon geben, mit Gärröhrchen verschließen und bei ca. 20 Grad vergären lassen. Das wird sehr lange dauern, bis zu 12 Monaten. Das liegt daran, das die Mischung zu süß ist und die Hefe dadurch gehemmt wird. Außerdem fehlen dem Honigwasser fast jegliche Schwebstoffe, die die Hefe zum guten Wachstum und zur Gärung braucht. Das wird in gewissem Masse durch das Mehl ausgeglichen, aber es ist nicht immer ausreichend. 

  • Nach der Gärung (es blubbert nicht mehr im Gärröhrchen) möglichst kühl stellen. Dann wird sich der Met in ein paar Wochen langsam klären und völlig durchsichtig. Dann mit einem Schlauch von der Hefe abziehen und mit 1g Kaliumpyrosulfit schwefeln. Das ist nicht unbedingt notwendig, sollte aber gemacht werden, damit Sauerstoff nicht zu geschmacklichen Veränderung führt. 

  • Nach spätestens 3 Monaten noch mal von der Resthefe abziehen und wieder ruhig stehen lassen. Der Met wird am Anfang ganz sicher zu süß, zu sauer oder einfach nicht gut schmecken. Ist er zu sauer, kann mit etwas Honig nachgesüßt werden, meist mit 20-30g pro Liter, auf keinem Fall mehr! Ist er zu süß, ist er nicht vollständig vergoren. In diesem Fall kann man nochmals etwas Mehl und Hefe zugeben und hoffen, daß die Gärung wieder einsetzt. Das dauert aber einige Tage. Ist der Geschmack nicht ausgewogen (zuviel Süße, kaum Säure) kann vorsichtig noch etwas Milchsäure (max. 2 ml pro Liter) zugegeben werden. Der Met muß jetzt aber noch ausreifen. Das kann, je nach Vergärung, Honig und anderen Einflüssen sehr lange dauern. Mein letzter Met ist jetzt gut 18 Monate alt und fängt langsam an, richtig gut zu schmecken.


Quelle: http://www.hattorf-online.de/reze_met.htm

Met (Rezept 5 - Met in 2-4 Monaten)

 

Zutaten:


  • 3 kg Bienenhonig

  • l Apfel- oder Traubensaft (1)

  • 7 l Wasser

  • 4 g Hefenährsalz

  • 40 g Milchsäure 80%

  • 10 g Mehl

  • 1 Reinzuchthefe; Südweinrasse (Portwein, Samos, Malaga, Sherry oder ähnlich)


Zubereitung:


Damit der Honig sich besser mit dem Wasser vermischt, soll sowohl der Honig (im Wasserbad) als auch das Wasser auf etwa 50 Grad C erwärmt werden. Bei dieser Temperatur wird die Vermischung vorgenommen. 


Nach der Abkühlung auf 25 - 20 Grad C gibt man die im Rezept angegebene Milchsäure, das Hefenährsalz, die Reinzuchthefe und das Weizenmehl dazu. Da Honig keine natürlichen Trübstoffe enthält, die gärfördernd wirken, muß, ersatzweise ein feingeriebener Apfel oder etwas Weizenmehl (geschmacklos) hinzugefügt werden, daß sich nach der Gärung zusammen mit den Hefezellen absetzt. Ein Zusatz von dem frischen oder pasteurisierten Apfel- oder Traubensaft fördert die Gärung, wie Versuche im Labor und in der Praxis ergeben haben. Es ist sinnvoll, wenn man in diesem Saft etwa 3-4 Tage vor dem Ansetzen des Weines eine Kultur Reinzuchthefe vermehrt, wobei diese Flasche mit einem Wattebausch verschlossen wird.

 

Zur Geschmacksabrundung, Verfeinerung oder um einen neuen Typ zu schaffen, können entweder vor, besser aber nach der Gärung, Gewürze (Nelken, Ingwer, Muskatnuss, Kalmus, Zimt, Hopfen u. ä.) oder Kräuter und Kräuterauszüge zugesetzt werden. Hier kann man

experimentieren, wobei es ratsam ist, dies erst mit 1 Liter Wein zu versuchen und nur kleine Mengen an würzenden Aromen zu verwenden. 


Das Gärgefäß wird nur gärvoll (mindestens 10% Steigraum belassen) befüllt, mit einem Gäraufsatz verschlossen und bei gleichbleibender Zimmertemperatur vergoren. Gegen Ende der Gärung täglich einmal schütteln. Nach vollständigen Gärende kühl stellen, bald von der Hefe abziehen und mit dem Kaliumpyrosulfit schwefeln. 


Sollte nach 2-4 Monaten keine Selbstklärung eintreten, kann mit dem Schönungsmittel Kieselsol -je nach Stärke der Trübung setzt man auf 10 Liter Wein 10-40 Milliliter zu und rührt gleichmässig ein- eine vollkommene Klärung erreicht werden. Falls der Wein zu herb ist, kann mit Honig (20-50 Gramm/Liter) nachgesüßt werden. Dann in Flaschen abfüllen.

Met (Rezept 4 - Met in 5-6 Wochen)

 

Gerätschaften:


evtl. eine Öchslewaage

Einkochthermometer

Glasballon

Gärröhrchen


Zutaten:


  • 1 Hefereinzuchtkultur

  • 1 Liter Apfelsaft ohne Konservierungsstoffe

  • 7 Liter Wasser

  • 3 kg Honig

  • 1 geriebener Apfel

  • 6 Tabletten Hefenährsalz

  • 20 g Mehl

  • 60 ml Milchsäure


Zubereitung:


  • 1 Hefereinzuchtkultur in 1/4 Liter Apfelsaft (ohne Konservierung) geben und stehen lassen. Damit wird die Hefe vermehrt und aktiviert. 

  • 7 Liter Wasser aufkochen und auf 50 Grad abkühlen lassen. 

  • 3 Kg Honig ebenfalls auf 50 Grad erwärmen und mit dem Wasser vermischen. Wer eine Öchslewaage hat, sollte den Met auf 120 Grad Öchsle einstellen, das ergibt gut 12-14 Prozent Alkohol. Dahinein einen geriebenen Apfel, 6 zerriebene Tabletten Hefenährsalz und 20g Mehl geben. Dann noch 60 ml Milchsäure dazu. Sobald die Mischung auf 20 Grad abgekühlt ist, den Hefeansatz zugeben und gut mischen. In einen Glasballon geben und mit Gärröhrchen verschliessen. Dieser Met wird schon bald recht stark gären und ist nach ca. 5-6 Wochen wie ein Federweisser: Nicht mehr ganz süß, mit etwas Alkohol und viel Kohlensäure. Leicht gekühlt ein tolles Getränk. 


Anmerkung:


Man kann auch einen kleinen Ansatz mit entsprechend weniger Inhalt machen, z. B. in einer grossen Weinflasche mit 2-5 Litern Inhalt. Nach spätestens 8 Wochen ist dieser Met komplett durchgegoren, und sehr sauer, scheinbar auch etwas bitter. Der bittere Geschmack ist eigentlich eine Täuschung, denn das Fehlen von Zucker und der Alkohol verursachen diese Fehleinschätzung. Also: Schnell trinken, das fällt auch sicher nicht schwer. Für den Hobbywinzer ist es leider nicht möglich, die Gärung schonend zu unterbrechen. Methoden aus der Groß-Praxis sind hier nicht anwendbar, zu teuer oder schlecht zu handhaben.

Met (Rezept 3 - Met in 10 Tagen mit Bierhefe)

 

Gerätschaften:


  • Gärrohr

  • Große Flasche


Zutaten:


  • 1 Päckchen Bierhefe

  • 5 Liter Wasser

  • 2 kg Honig

  • Anispulver

  • Nelkenpulver

  • Ingwerpulver


Zubereitung:


  • Wasser und Honig werden aufgekocht und mit den Gewürzen abgeschmeckt. Die Bierhefe wird mit einer halben Tasse dieses Gemischs verrührt und 10 Stunden abgedeckt stehengelassen. 

    • Wichtig: Die Temperatur darf nicht über 30 Grad sein. Probe: Finger rein, wenn man keine Temperaturdifferenz merkt, ist es ok. 

  • Danach kommt die angesetzte Bierhefe in das inzwischen abgekühlte Wasser-Honig Gemisch und wird mit dem Gärrohr verschlossen. 

  • Nach ca. 2 Tagen beginnt die Gärung, die bis zu 10 Tagen dauern kann. Wenn sich im Gärrohr keine Blasen mehr bilden, ist er fertig.

Met (Rezept 2 - Met in 10 Tagen mit Reinzuchthefe)

 Gerätschaften:


  • 1 Ballonflasche mit 10 Liter Inhalt

  • 1 Gärrohr mit Verschlußkorken

  • ausgespülte Flaschen

  • sterilisierte Korken


Zutaten:


  • 4000 g Honig (egal welcher)

  • 5 Liter Wasser

  • zerstoßene Nelken

  • Ingwerpulver

  • Anispulver

  • 400 g Reinzuchthefe


Zubereitung:


  • Den Honig mit dem Wasser in einem Topf gut vermischen und zusammen unter öfterem Umrühren aufkochen. Dabei mit Nelkenpulver, Ingwerpulver und Anis leicht würzen. Den entstehenden Schaum mit einer Schaumkelle sauber entfernen und die Flüssigkeit abkühlen lassen. Dann nochmals mit Küchenkrepp die Schaumreste entfernen. 

  • kleinen Teil der Flüssigkeit abnehmen, solange sie noch lauwarm ist, die Hefe darin auflösen und in das Honigwasser rühren. 

  • Die abgekühlte Flüssigkeit in den Ballon füllen, mit dem Gärrohr verschließen und ruhig aufbewahren, damit der Gärvorgang vonstatten gehen kann. Nach 2-3 Tagen bilden sich Blasen im Gärrohr. Das ist das Zeichen dafür, daß der Gärvorgang stattfindet. Dieser dauert je nach Menge 8-12 Tage. Er ist vorüber, wenn sich keine Blasen mehr im Gärrohr bilden. 

  • Dann wird der Met auf Flaschen gezogen und mit einem sauberen Korken verschlos- sen. Den Met kühl gestellt im Keller wie Wein lagern. Je älter er wird, desto besser ist er natürlich.